Therapie-Angebot

Behandlungsansätze

VERHALTENSTHERAPIE

 

Die Verhaltenstherapie ist eines der anerkannten psychotherapeutischen Richtlinienverfahren. Der Ansatz basiert auf Lerntheorien und geht davon aus, dass nicht nur "dysfunktionales" Verhalten im Laufe des Lebens erlernt, sondern auch wieder verlernt oder durch angemessenere, neu erlernte Verhaltensstrukturen ersetzt bzw. ergänzt werden kann.

AKZEPTANZ- UND COMMITMENTTHERAPIE

 

Zur so genannten "dritten Welle der Verhaltenstherapie" gehörig, kombiniert ACT verhaltenstherapeutische Elemente mit einer Fokussierung auf individuellen Lebenswerten und akzeptanzbasierten Ansätzen anstelle einer andauernden Beschäftigung mit als belastend erlebten Gefühlen. Ziel ist es, sich vom inneren Kampf mit jenen loszulösen und das eigene Leben fortan an persönlichen Werten zu orientieren.

REIZKONFRONTATION

 

Reizkonfrontation (auch Expositionsverfahren genannt) ist ein Behandlungsverfahren als Bestandteil der kognitiven Verhaltenstherapie, das sich insbesondere bei Angst-, Zwangs- und Posttraumatischen Belastungsstörungen als sehr effizient erwiesen hat. Da hierbei der Klient mit den Reizen konfrontiert wird, die er bislang vermieden hat, handelt es sich um ein Verfahren, vor dem oftmals große Ängste bestehen. Entsprechend bedarf dies einer umfassenden individuellen Vorbereitung und einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung.

PAARTHERAPIE

 

In einer Paartherapie sollen beide Partner gleichermaßen von der Therapeutin unterstützt werden, eigene Bedürfnisse und Wünsche wahrzunehmen und dem Partner gegenüber zu äußern, sowie Empathie für den Partner zu entwickeln.